Dienstag, 8. Juni 2021

Wertminderung

 Diesen Begriff kennen wir alle, wenn nach einem Autounfall der erste Lack ab ist. 

Auch wenn es ein gebrauchtes Auto ist, - das bis dato gut gehalten wurde - jetzt ist sein Wert noch mal gemindert.

Der Wert ,- also der ideelle Wert ist nach  wie vor der Gleiche,  aber der Geldwert ist gesunken.

( Uns ist einer hintendrauf geknallt, obwohl das Auto orangefarben - also  nicht gerade unauffällig ist. )

 


Glasinstallation  ( Glas - Straße , Bayrischer Wald )


Wie komme ich darauf, - es geht mir hier gar nicht um ein Auto, sondern um Menschen.


Schon lange und immer wieder stellt sich " Im Alter " die Frage, wie lebe ich den Rest meines Lebens ?

Vorstellen könnte man sich, ein kleines Häuschen, weit weg vom Schuss, Hauptsache Ruhe.

Aaaaber,

wer macht den Rasen ? wer macht die Einkäufe ? wer hilft mir auf, wenn ich stürze , wenn die Knochen morsch werden. Mobilität, am besten auf eigenen Beinen wäre wünschenswert, ist aber nicht jedem vergönnt.




 Dann kommt die nächste Etappe, - aber da will keiner hin - das Senioren HEIM.

Das Heim für Schwererziehbare .


Jedem Alten / Pflegebedürftigen stehen monatlich Pflegehilfsmittel zur Verfügung.

Das sind Gummischürzen, Schutzhandschuhe, u.s.w.. Warum in aller Welt gibt es keine

Feuchtigkeitscreme , dekorative Kosmetik - etwas was wirklich gut tut ? !

Warum wird Leben abgewürgt , statt es würdevoll zu verlangsamen sodass man Vergänglichkeit

 annehmen kann ?

____________________________


Natürlich gibt es auch Leute, die alles auf sich zukommen lassen - das  ist Mentalitätssache.




Die ersten Jahre des Lebens sind begleitet und programmiert. Viel Gedöns um Ausbildung,

Geldverdienen, Standbeine wachsen lassen und Sicherheiten einbauen. Man ist beschäftigt.


Manch steile Abbiegungen kommen vor und sind nicht außergewöhnlich.

Die meisten kennen das.


Übrig bleibt das eigene Leben und wenn man Glück hat, ist man zu zweit.






Alles reduziert sich. Im besten Fall bleibt eine zurückreduzierte, schmackhafte Soße übrig.

Im schlechtesten Fall ein Rest, fad, durchsichtig, - ungenießbar.


Das kann schnell gehen, - beim alternden Menschen, - wenn nicht viel bleibt, als


Einsamkeit und daraus resultierende  Unzufriedenheit.





Es gibt so viele Modelle, über die sich Leute Gedanken machen,

wie in "Würde gealtert " wird.

Die Macher sind meistens Junge / Gesunde / Motivierte   - weit weg von der Wirklichkeit.


Alle  Angebote wie " Betreutes Wohnen ", Mehrgenerationenhaus, Senioren- Wohndörfer , Alten WG 

haben eine furchtbaren Beigeschmack., sind diskriminierend und in keinem Fall Lebensmodelle -

eher Ablebensmodelle. Manch einer ist 30 Jahre am Ableben.


Zugegeben, einfach ist es nicht, die große Bedürftigkeit einer älter werdenden Gesellschaft richtig zu erkennen

 und für den einzelnen das passende Konzept zu finden. Es hat mit Glück zu tun.





Paritätische Verhältnisse sind die Voraussetzung für ein Verständnis  untereinander.

Es bringt niemandem etwas, einen 80 jährigen Leistungswanderer, der gesund sterben will, mit einem Rollstuhlfahrer zusammen zu bringen.

 



Alt wird sehr oft mit senil in Verbindung gebracht. ( ...Haben WIR ! unsere Medikamente auch schön eingenommen ?)

Kein Wunder, dass es Altersalkoholismus gibt. Wie will man das sonst ertragen ?!

Alle wurschteln für sich alleine herum und hätten doch noch sooo viel vom Leben zu erzählen oder 

praktische Erfahrungen zu vermitteln.





Wann werden endlich die richtigen Impulse gesetzt ? !


Wer kann, bleibt am Besten im vertrauten, bestenfalls im lieb gewonnenen Umfeld.

so lange das möglich ist.





So lange man noch etwas zu geben hat oder aus sich selbst schöpfen kann, ist es noch nicht zu spät.

Man ist lebendig - am Leben, 

wenn auch vielleicht in mancher Augen,

WERTGEMINDERT














26 Kommentare:

  1. Liebe Angela,

    Wertminderung das hast du sowas von treffend geschrieben. Ja Frau und Mann macht sich so seine Gedanken. Wie man den "Rest des Lebens" verbringt bzw. verbringen kann je nach Gesundheit und finanzieller Lage.
    Wobei Gesundheit das aller Wichtigste ist.
    Ja wo führt unser Weg noch hin die Frage stell ich mir auch immer öfter mit fast 60. Gehe dem Berufsleben dem Ende zu - Wertschätzung ist keine mehr da. Man wird oft übergangen und merkt immer mehr das man nicht mehr erwünscht ist.

    Ich für mich wünsche mir dass ich den Rest selbstbestimmt leben kann und auch wenn es sein muss aus irgendwelchen Gründen selbstbestimmt beenden kann bzw. darf.

    Danke für den tollen Gedankenbooster.
    LG
    Ursula

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    1. Liebe Ursula,
      wie jeder alt werden möchte ist so individuell wie der Mensch an sich. Intuitiv hat man eine Vorstellung davon.
      Allerdings ist es kein Selbstläufer und manchmal verpasst man an wichtigen Stellen die Weichen zu stellen oder " höhere Mächte" verhindern es.
      Ich wünsche euch alles Gute, LG Angella

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  2. Ein wirklich schwieriges Thema welches auch mich sehr oft beschäftigt.
    Ich bin 71 und neige eh zum grübeln ;-)
    Für mich wichtig wäre es, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können.
    Aber niemand weiß, was das Leben mit einem vor hat .
    Liebe Grüße

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    1. Liebe Jutta,
      vielleicht ist es so wie es jetzt ist richtig,
      der Ort der richtige und du lebst jetzt schon weitestgehend selbstbestimmt. Grübeln will man ja bestenfalls mit haufenweise Arbeit / Hobby u.s.w. verhindern, geht aber nicht immer - wenn dann die Nacht oder der Abend kommt. Am besten geht man dem auf den Grund, warum man grübelt und ob es das wert ist.
      Liebe Grüße, Angela

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  3. Welch ein Thema...
    Ich habe die Coronazeit genutzt und eine Ausbildung zur Nachbarschaftshelferin und Seniorenbetreuerin gemacht. Das hatte ich schon lange vor und nun bot sich ganz genau die Zeit dafür an. Bin auch keine zwanzig mehr, aber irgendwie möchte ich auch noch was bewegen, helfen, für Andere da sein. Gemeinsame Zeit ist so ein Kostbares Gut, hat uns gerade die Pandemie gezeigt.
    Liebe Inselgrüße
    Kerstin

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    1. Liebe Kerstin,
      - das passt zu dir !
      es besteht so ein großer Bedarf . Im ländlichen Raum, wo zwar Familie gelebt wird aber auch nach und nach wegbricht,
      sind die Menschen sehr auf sich gestellt. Allein der administrative Bereich ist für die meisten eine große Hürde. Aber und du wirst es kaum glauben, im " Betreuten Wohnen ", du weist, das wir da mal kurze Zeit wohnten, gab es keine Unterstützung. Mein Mann , - der mit offenen Augen und Herz durch die Welt geht, hat dann für alle das Heft des Handelns übernommen.
      Der Bedarf war groß und der Kontakt dorthin immer noch da.
      Herzlichst, Angela

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  4. altes eisen ist immernoch eisen........
    aber da gibt es einerseits das gesellschaftliche ideal des dynamischen jungspundes aus biegsamem - flexiblem - plastik. formbar, begeisterungsfähig - aka manipulierbar. einem weisen alten kann man nix mehr vom storch erzählen, der malocht nicht 60h die woche für´n halben lohn nur um in ferner zukunft mal karriere zu machen......
    und dann sind da die leute, die schon früh vergreist sind und deren "hobbies" über fernsehen, shoppen und essen nicht hinausgehen. die keine freunde haben - und keine gewinnen können. die ihre kinder vergrault haben. die lieber zuhause versauern als mal den arsch hochzukriegen, für was auch immer.
    ich habe einen freund, der ist 83. gegen den bin ich eine lahme socke! der flitzt rum, hat gesunde ernährung entdeckt, hält aktiv soziale kontakte, ist in 2 vereinen am machen...... trotz 2er schlaganfälle und einem angebrochenem oberschenkel (eine tür ist beim laube-bauen auf ihn draufgefallen!)
    wenn ich nichtmehr selber kann, dann erinnere ich mich hoffentlich, wo ich den eisenhut (noch zu besorgen) hingepflanzt habe ;-D
    liebe deine fotos!!!
    xxxxx <3
    p.s.: der alte aktive wanderer kann ja an ein paar tagen die woche den rollstuhlfahrer durch die botanik oder museen schieben........... und hinterher "gehen" sie zusammen in´ne kneipe :-D

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    1. ich liebe deine bildhafte, direkte Art , es auf den Punkt zu bringen.
      Vergiss das Eisenkraut nicht! Bin jetzt informiert, - ohne geht gar nicht, ( meine jetzt das Eisenkraut :)
      Jaaaa, habe grad kurz durchgeatmet; die Menschen !!!
      Dein Freund ist dein Freund, weil du genau dieses, sein Tun auf dich projizieren kannst. Es gibt Paritäten und Gott lob, die haben rein gar nichts mit dem Alter zu tun. Man weiß es sofort, ob etwas passt aber leider versucht man für zu vieles Verständnis aufzubringen.
      Alles Quatsch .
      Wenn der Leistungswanderer und der Rollstuhlfahrer einen nicht aufgezwungenen Draht zueinander hätten, würden sie gut voneinander profitieren. Der eine mit einer gehörigen Portion Sport und der Andere von der schönen frischen Luft.
      Gerade merke ich, dass ich einem Irrtum unterliege, denn Eisenhut - oh neeee - wirklich ????
      Herzlichst, Angela

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    2. @eisenhut: besser als altersheim oder siechenstation.....
      <3 xx

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    3. Bitte versprich mir, EisenKRAUT
      einzupflanzen !!!

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  5. Liebe Frau Angela,
    liebe Frau Bahnwärterin und Ihr alle hier: ich lese Eure Worte mit Interesse, Zustimmung und einer großen Portion Nachdenklichkeit; ich meine, wir sollten uns, wenn irgend möglich, nicht wertmindern lassen - oft kommt es auf die Sichtweise an; und auf positiv gemeinten und durchgeführten Widerstand ;-)

    LG Elena

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    1. Liebe Elena,
      da hast du sehr weise gesprochen. Nein ,- ich, so ganz für mich alleine fühle mich nicht wertgemindert obwohl in meinem Schwerbehinderten Ausweis 90 % mit Begleitbuchstaben B steht. Ich bin immer noch die gleiche, nur mit einigen Blessuren. Die Gesellschaft mindert unseren Wert und immer kann man nicht darüber stehen oft macht uns das Fassungslos,. Besonders dann, wenn man viel Hilfe nötig hat. Wo bleibt die Humanmedizin ?
      Danke liebe Elena.
      Herzliche Grüße, Angela

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  6. Oi. Schwere Kost! Aber eine, über die wir uns alle mal Gedanken machen. Wir sind ja nun keine 20 mehr, und die Jährchen machen sich so langsam bemerkbar. Und leider spielen viele Faktoren mit beim Spiel, die wir nur beschränkt beeinflussen können. Gesundheit, finanzielle Situation (die kann manchmal so schnell in Schieflage geraten, wie man gar nicht gucken kann!), familiäre Zustände.... Was man aber IMMER selber steuern kann, das ist die eigene Einstellung. Und da wurde mir von beiden Grossmüttern vorgelebt, wie das geht: vorwärtsgerichtet von einem Tag zum nächsten, sich freuen an allem, was man hat, die eigenen Unzulänglichkeiten zwar akzeptieren, ihnen aber nicht die Oberhand gewähren. Und nie die vergessen, denen es (noch) schlechter geht! Ausserdem, wie sagte Oma immer so treffend: "Immer dran denken, die Mundwinkel nach oben zu ziehen!" 😊
    Natürlich wird alles ungleich schwieriger, wenn man schwer erkrankt. Aber das woll'n'wer jetzt mal nicht hoffen....
    Wenn ich allerdings sehe, was ich mal an Rente bekommen werde, dann könnt ich einen ganz leichten hysterischen Anfall kriegen. Das ganze Leben lang gearbeitet, keine Lücken, und trotzdem wirds wohl hinten und vorne nicht reichen. Tja. Bilde ich eben eine WG mit meinen Schwestern, Schwägern und HerrnHummel! 😄
    Aber nun, dauert ja noch en paar Tage bis dahin. Und wer weiss schon, was sich da noch alles tut?!
    Herzliche Grüsse!
    PS: ich hab mir vorgenommen, so'ne verrückte Alte zu werden. Google mal Christa de Carouge- so ungefähr.....Ich find die Klasse. Leider ist sie inzwischen verstorben.

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    1. Ach, und PS2: wertmindern lasse ich mich sowieso nicht. Was andere (von mir) denken, ist mir (in vielen) Fällen eh' egal. (Es gibt ein paar wenige, auf deren Einschätzungen ich Wert lege. Alle andern haben keinen Einfluss auf mein Dasein!)
      Auch noch anmerken möchte ich die Tatsache, dass ein gutes Leben im Alter halt auch ein gewisses Mass an Vorbereitung bedingt. Wer schon vorher keine echten Werte im Leben hatte, wird sie auch im Alter da nicht finden!

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    2. Liebe Frau Hummel,
      es war noch nie ein Fehler, sich an unseren Altvorderen zu orientieren, denn sie haben eine Menge Erfahrungen gesammelt, die so schlecht nicht sein können, denn immerhin sind sie alt geworden. ( Meine Oma 95, ihr Vater 95 !!! )
      Den Unzulänglichkeiten die Oberhand zu lassen, macht unzufrieden. Wofür lohnt sich was...
      Leider ist den meisten der Gleichmut abhanden gekommen, sich an dem was man hat zu erfreuen .

      Man vergisst, dass - "wenn es soweit ist " ,das was geändert werden muss, es nicht mehr geht, weil keine Kraft mehr da ist.
      Die verrückte Alte habe ich mir angesehen, so verrückt ist sie nun auch wieder nicht. Nur zu !!!
      Da du schon Vorstellungen hast, wie das spätere Leben aussehen könnte, ist es unnötig hysterische Anfälle zu kriegen. Mir ist nicht Bange , was dich betrifft, du scheinst mir sehr gefestigt und geradlinig, - verrückt hin oder her.

      Danke für die Denkanstöße und herzliche Grüße,
      Angela


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    3. Noch ein PS:
      Dein letzter Satz mit den Vorbereitungen , ist der wichtigste. Genau !!!

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  7. Dein Post geht mir ans Herz.
    Meine Mutter ist am Wochenende 80 geworden. (Fast) nichts ist mehr so, wie es einmal war. Das macht mich traurig und erschreckt mich zugleich, weil auch ich älter und für die Gesellschaft (!) weniger wertig werde. Ein hilfreiches Motto bei diversen Entscheidungen in meinem Leben war immer "Ich (!) bin mir (!) das wert". Eine gesunde Portion Egoismus ist wichtig.
    Herzliche Grüße
    Susan


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    1. Liebe Susan,
      es ist nicht einfach, einen nahestehenden Menschen immer so zu begleiten, wie man das gerne möchte. Manches möchte man auch gar nicht so genau wissen, weil man keine Lösung anbieten kann. Das wichtigste, was man anbieten kann , ist Zeit.
      Im Angesicht dieser Tatsachen projizieren wir alles auf uns ; auf das spätere Leben. Darum ist es so wichtig, Vorbereitungen zu treffen, wenigstens aber, eine Vorstellung davon zu haben, wie man alt werden will ohne sich ständig rechtfertigen zu müssen, welcher Wert doch in einem steckt.
      Alles Liebe !

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  8. Hallo Angela,
    ich finde deinen Beitrag super und werde noch etwas darüber nachdenken. Meinen Kommentar habe ich gerade wieder komplett gelöscht, weil ich es nicht in Wort fassen konnte was ich aussagen wollte - irgendwie war es nicht eindeutig genug. Aber die "Wertigkeit" im Alter lässt leider bei so manchen zu wünschen übrig, seien es Ämter, Pflegepersonal oder die Mitmenschen und deshalb sind so Beiträge zum Aufrütteln ganz wunderbar.
    Liebe Grüße zu Dir
    Manu

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    1. Liebe Manu,
      weil es so ein schweres Thema ist, braucht es tatsächlich eine Menge Zeit und Analyse und erst nach und nach und dazwischen auch mit Irrglauben, - bekommt man eine Ahnung .
      Aber zugegeben, - eigentlich will man sich nicht damit befassen, man will einfach , - einfach leben.
      Liebe Grüße, Angela

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  9. liebe Manu, auch und gerade solche Themen sollten viel mehr angesprochen werden, gerade dann wenn mman noch in der Lebensmitte ist und daran überhaupt noch nicht denkt oder befürchtete "älter oder alt" zu werden, denn es steht jedem bevor, auch den Reichen, Priviligierten,noch Gesunden, nur diese haben nicht das Glück sondern aus dem ev.ERbe die Möglichkeit "schick und im geteuerten wohnen vor sich hin zu altern".
    Würdevoll gilt nicht für Arme oder mittlerweile normal Sterbliche und deine Beispiele die du anführst sprechen Bände, denn genauso ist es.
    Ob man mit 50/80/ sehr beliebt oder 90 stirbt das hat nur der Schöpfer im Sinn für uns. Doch wie man alt wird und damit lebt liegt zum Teil in unseren Händen und braucht viel Glück oder Protektion und gute Freude die dabei helfen...
    su sprichst mir direkt aus der seele,,,
    sehr guter beitrag zum heutigen Tage...
    ich befürworte ihn gerne...
    herzlichst ANGELFACE

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    1. Liebe Angelface
      ... das kann passieren, wenn man den vorangegangen Beitrag liest. Nicht schlimm.
      Wir haben einmal Möbel aus einer Seniorenresidenz geholt, dessen Besitzer verstorben war. Die Flure waren mit Teppichen ausgelegt, auf jedem Stockwerk gab es ein Schwimmbad und natürlich auch genug Personal.
      Tja, ob es sich dort glücklicher stirbt ? Wenn man es so möchte, hat man natürlich erheblich weniger Stress und Widerstände und , wie gesagt, mit der nötigen Kohle lässt sich viel regeln.
      Ob sich Glück einstellt, ist nicht garantiert.
      Was aber wirklich wichtig ist, die Zeichen der Zeit zu erkennen und wie in jedem Lebensalter gilt, ohne Mut zum Risiko , ist die Zukunft nicht zu haben. Auf denn !!!
      Herzliche Grüße , Angela

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  10. lIEBE Angela, entschuldie bitte
    vor lauter euphorische Antworten in meinem Kopf auf deinen wertvollen Beitrag habe ich dich versehentlich mit dem falschen Namen angesprochen, verzeih btte diese Unaufmerksamkeit...aber da solche auch für mich wichtige Themen meist nicht angesprochen, negiert und nicht beachtet werden oder dazu verschämt unangenehm berührt nicht in den bisher von mir besuchten Blogs auftauchen, war ich verständlicherweise etwas sehr emotional berührt, da gerade jetzt auch ein guter alter Freund von mir mit 81 auch gegangen ist...
    lieben Gruß Angelface

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  11. Viel Kraft um den Verlust zu verkraften.
    Liebe Grüße, Angela

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  12. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, mal in ein Altenheim oder ähnliches zu gehen, schon gar nicht freiwillig. Für mich sind das mehr Verwahrstationen, mit denen man Geld verdient. Aber kein Leben in Würde. Solange es geht werde ich in meiner vertrauten Umgebung bleiben.
    Ich wünsche Dir noch eine schöne Restwoche.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  13. Das will sich niemand vorstellen und manchmal kommt es trotzdem dazu. Manchmal sogar auf Anraten der Kinder / Verwandten , die- weit weg von der Thematik annehmen, " Das ist das Beste für dich"
    Meistens ist es das Beste für die Anderen.
    So wünschen wir uns und ich euch, dass wir irgendwie sanft dahinein gleiten.
    Herzliche Grüße zu euch, Angela

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